Zusammenfassung
Für die Fertigung eines neuen Automodelles wird für die Türenmontage die bisherige Linienfertigung mit der ganzheitlichen Inselfertigungsmethode kombiniert, wobei ein Werker immer eine Tür komplett bearbeitet. Das hier dargestellte Modell beschreibt einen geschlossenen Fertigungszyklus , bei dem am Eingang die zu montierenden Teile ( 4 Türen + Montagematerial ) auf Paletten einer Fertigungsinsel zugeführt und dort auf 5 parallele Stränge verteilt werden. Innerhalb der Stränge arbeiten jeweils 12 Werker in 3 Montagegruppen. In einem Strang kann an maximal 5 Paletten gleichzeitig gearbeitet werden. Ist ein Türensatz fertig, werden die Paletten in einer Linie einer zweiten Fertigungsinsel für die Feinbearbeitung zugeführt. Am Ausgang von Insel 2 befindet sich ein Nachbearbeitungsplatz ( Annahme : 10% Nacharbeit erforderlich ) , sowie ein Sortierpuffer, in dem für die nachfolgenden Bearbeitungsschritte die ursprüngliche Auftragsreihenfolge wieder hergestellt wird, bevor die Paletten entladen und mit neuen Teilen für den nächsten Durchlauf bestückt werden.
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Schorn, HJ. (1993). „Anwendung von Petri-Netzen auf die Planung von Autotüren — Montageinseln“. In: Hansmann, KW., Bachem, A., Jarke, M., Katzenberger, W.E., Marusev, A. (eds) DGOR / ÖGOR. Operations Research Proceedings 1992, vol 1992. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78196-4_16
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