Zusammenfassung
Die syntaktische Ausdrucksfähigkeit von PLA ist sehr gering. Das hat seinen guten Grund, denn diese Armut ist es, welche die Kontrolle alles Gesagten und seine Zurückfiihrung auf einfachste Redeweisen erlaubt. Beim praktischen Arbeiten mit PLA jedoch nötigt sie zu langwierigen und umständlichen Schreibarbeiten. Es ist deshalb wünschenswert, PLA durch die Hinzunahme weiterer Ausdrucksmöglichkeiten in reichere Sprachen PLA1 einzubetten, welche eine bequemeres Formulieren erlauben. Da aber die Kontrollierbarkeit dabei nicht verloren gehen soll, sollten solche Spracherweiterungen PLA1 von PLA konservativ sein: jede PLA1-programmierbare Funktion soll bereits PLA-programmierbar sein. Tatsächlich werde ich die Konservativität meiner Spracherweiterungen sogar in der Art nachweisen, daß ich Algorithmen angebe, welche jedes PLA1-Programm in ein PLA-Programm überführen, das dieselbe Funktion programmiert.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Felscher, W. (1993). Spracherweiterungen. In: Berechenbarkeit. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78019-6_12
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-78019-6_12
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-56354-9
Online ISBN: 978-3-642-78019-6
eBook Packages: Springer Book Archive