Zusammenfassung
Die Thrombangiitis obliterans ist eine nichtarteriosklerotische, segmentale, entzündliche Gefäßerkrankung im Sinne einer Panangiitis [540, 684], die vornehmlich bei jüngeren männlichen Rauchern auftritt. Betroffen sind in erster Linie kleine bis mittelkalibrige Extremitätenarterien und -venen [167]. Die chronisch-schubweise verlaufende Entzündung betrifft vorwiegend die Intima und führt zu schnellen thrombotisch bedingten Gefäßverschlüssen [471]. Die diagnostisch verwertbaren Anteile von untersuchten Abschnitten von Blutgefäßen sind nicht sehr zahlreich, d.h., neben histologisch normalen Zonen findet man nebeneinander verschiedene Stadien des Krankheitsprozesses. Die charakteristischen Bilder werden nur in wenigen Fällen angetroffen [170]. Allein aus diesem Grund kann eine praktikable Diagnostik sich nur an klinischen Kriterien orientieren.
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Diehm, C., Schäfer, M. (1993). Die pathologische Anatomie der Thrombangiitis obliterans. In: Das Buerger-Syndrom (Thrombangiitis obliterans). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78004-2_9
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