Zusammenfassung
Im Oktober 1991 wurde in der Klinik Wehrawald die Todtmooser Patientenstudie (TOPAS) initiiert, die das kardiovaskuläre Risikoprofil unserer Patienten, und zwar über einen Zeitraum von drei Jahren, untersuchen soll. Ein Teilaspekt dieser Studie soll sich mit der richtigen Einschätzung der Blutdruckerkrankung beschäftigen. In diesem Rahmen wird das Blutdruckverhalten unserer Hochdruckkranken mittels wiederholter Gelegenheitsblutdruckmessung (auch durch unterschiedliche Personen) mit Hilfe einer standardisierten Ergometrie [2, 3, 6] und mit Hilfe der ambulanten 24-Stunden-Blutdruckmessung (ABDM) beurteilt, um zwei vorrangige Fragen zu klären:
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1.
Wieviel Prozent der unter Ruhebedingungen mit Hilfe des Gelegenheitsblutdrucks (nach WHO-Kriterien, 7, 9) als Hochdruckkranke klassifizierte Patienten lassen sich auch mit Hilfe der 24-Stunden-Blutdruckmessung bzw. der Ergometrie als Hypertoniker klassifizieren, und wie groß ist diesbezüglich die Übereinstimmung zwischen ABDM und Ergometrie?
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2.
Welcher Blutdruckmeßwert korreliert am besten mit hochdruckbedingten Veränderungen des Herzens und der Aorta?
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Literatur
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Müller, J., Tönnesmann, U., Erb, D., Franz, IW. (1993). Klassifizierung Hochdruckkranker durch 24-Stunden-Blutdruckmonitoring und Ergometrie. In: Franz, IW. (eds) Belastungsblutdruck bei Hochdruckkranken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77975-6_15
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