Zusammenfassung
Der Digestenedition von Theodor Mommsen1 kommt in der langen Geschichte der Herausgabe der römischen Rechtsquellen anerkanntermaßen eine besondere Bedeutung zu. Zu seinen Verdiensten gehört insbesondere die umfangreiche Berücksichtigung der byzantinischen Rechtsquellen, namentlich der Basiliken2. Daher scheint es von Interesse, seine Arbeitsmethode bei deren Benutzung nachzuprüfen3. Heute regen zu einer derartigen Untersuchung auch noch die neue photomechanische Ausgabe des Codex Florentinus einerseits4 und andererseits die Vollendung der neuen Basilikenausgabe durch Scheltema und seine Mitarbeiter an5. Die Bedeutung dieses Problems soll — stichprobenartig — D. 17,1,38 illustrieren. Diese Stelle bildet auch eine wichtige, jedoch nur selten benutzte Quelle für die Befreiung aus der dinglichen bzw. persönlichen Haftung6.
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Nishimura, S. (1993). Die Berücksichtigung der Basiliken durch Mommsen bei der Edition von D. 17,1 am Beispiel D. 17,1,38 (Marcellus 1. sing. resp.). In: Nörr, D., Nishimura, S. (eds) Mandatum und Verwandtes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77957-2_7
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