Zusammenfassung
Das Problem der Natur der Symbole und der abstrakten Begriffe begleitet die Geschichte der Philosophie wie ein Kontrapunkt.
„Das Wort, das Andern Scheidemünze ist,/ Mir ists der Bilderquell, der flimmernd reiche.“ (H. v. Hofmannsthal, Für mich...)
„Eitel ist alles außer der Rede zwischen Geist und Geist... Wir wissen von keinem Ding, wie es ist, und nichts ist, von dem wir sagen könnten, daß es anderer Natur sei als unsere Träume.“ (H. v. Hofmannsthal, Der Turm)
„... deswegen denn auch das Besonderste, das sich ereignet, immer als Bild und Gleichnis des Allgemeinsten auftritt.“ (Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre, 2. Buch, Bd.18, S.57)
Die amerikanische Originalfassung des Aufsatzes ist 1977 in Psychoanal Quart, 46: 466–498, erschienen und wurde von Dorothea Haupt in Gießen dankenswerterweise ins Deutsche übersetzt. Wertvolle Anregungen für die Abfassung verdanke ich D.Beres, P. Hartocollis, N. Schlessinger, R. A. Rounds und Ellis Feer Devereux. Für seine Eingliederung in dieses Buch habe ich den Artikel erheblich umgearbeitet und erweitert.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Wurmser, L. (1993). „Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis“ — Plädoyer für die Verwendung von Metaphern in der psychoanalytischen Theoriebildung. In: Die zerbrochene Wirklichkeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77934-3_9
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