„Mein vergiftetes Blut“ — Der Geist des Ressentiments und das tragische Bewußtsein — (Gedanken zu Pär Lagerkvists Zwerg)

Zusammenfassung

Was ist dieser giftige Baum des unausgesprochenen Grolles? Was sind seine verborgenen Wurzeln und seine tödlichen Früchte?

„I was angry with my friend, I told my wrath, my wrath did end; I was angry with my foe, I told it not, my wrath did grow. And I water’d it in fears, Night & morning with my tears; And I sunned it with smiles, And with soft deceitful wiles. And it grew both day and night, Till it bore an apple bright; And my foe beheld it shine, And he knew that it was mine, And into my garden stole, When the night had veil’d the pole: In the morning glad I see My foe outstretch’d beneath the tree.“ (William Blake, A poison tree)

Ohne die Hilfe von Frau Marianne Faxén, lidingö, von Hrn. Dr. Anders Ryberg, dem Direktor der Nobél-Bibliothek in Stockholm, Hrn. Bengt Haglund, dem klinischen Leiter der Psychotherapieabteilung am St. Sigfridsjukhus in Växjö und Frau Kerstin Anderson, Växjö, wäre diese Studie nicht möglich gewesen. Sie machten mich auf die hier besprochenen Hauptschriften Pär Lagerkvists aufmerksam und verhalfen mir zu manchen Werken, die mir sonst unzugänglich gewesen wären. Überdies gaben sie, wie auch die Teilnehmer an den unten erwähnten Diskussionsgruppen, namentlich Dres. J. Lichtenberg, Leon Levin und Stephen Vicchio, sowie Dr. Peter Mohlin und Fr. Leslie Brown, wertvolle Hinweise zu den Entwürfen. Die englische Fassung dieser Arbeit wurde bei den folgenden Anläßen vorgetragen: Discussion group, J. Lichtenberg, „Psychoanalysis and Creativity“, Washington, 1/24/87; S:t. Sigfrids sjukhus, 39:e vidareutbildningskursen i psykiatri (Weiterbildungskurs in Psychiatrie), Dr. Franzke, Växjö, 1/31/87; Psychiatric Hospital, Hässleholm, 2/3/87; Discussion group on Psychoanalysis and Literature, Baltimore, 2/10/87.