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„Übergewaltige Gäste aus einer fremden Welt“ — Die Autonomie der Psychoanalyse als einer eigenen symbolischen Form

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Zusammenfassung

Hier mag man verwundert innehalten und rückblickend ausrufen: Ist nicht das in diesem Band vorgelegte Material in wunderlicher Weise selbst zersplittert, ja recht eigentlich in zwei heterogene Teile zerspalten? Zunächst gibt es da gewisse Arten des Erlebens, die des Tragischen, die des Bösen und die des inneren und äußeren Verleugnens. Bei ihnen allen wird über eine Gespaltenheit, eine seltsame Doppelheit des ganzen Selbst- und Welterlebens gesprochen und wiederholt auf die Absolutsetzung eines Wertes oder Zieles allen anderen gegenüber Gewicht gelegt. Die mannigfachen Phänomene werden im kuriosen und eigentlich nicht weiterführenden Gleichnis vom „Rad der Täuschung“ gesammelt.

ὁ ἄναξ οὗ τὸ μαντεῖόν ἐστι τὸ ἐν Δελφοῖς οὔτε λέγει οὔτε κρύπτει ἀλλὰ σημαίνει (Der Gott, dessen Orakel zu Delphi ist, spricht nicht aus und verbirgt nicht, sondern gibt ein Zeichen.) (Heraklit)

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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Wurmser, L. (1993). „Übergewaltige Gäste aus einer fremden Welt“ — Die Autonomie der Psychoanalyse als einer eigenen symbolischen Form. In: Die zerbrochene Wirklichkeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77934-3_12

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