Zusammenfassung
Unter einer Kohlenhydratintoleranz verstehen wir heute eine Unverträglichkeit von Zuckern, die mit klinischen Symptomen, wie Blähung, Bauchschmerz und v. a. Durchfällen, einhergeht. Eine Intoleranz kann leichteren Grades oder ausgeprägter sein, d. h. je nach Menge der aufgenommenen Kohlenhydrate und Ausmaß der Absorptionsunfähigkeit zu keinen Symptomen führen oder ausgeprägte Erscheinungen zeigen. Für den Patienten von Bedeutung ist letztlich, welche Menge eines Kohlenhydrats er noch tolerieren kann. Diese ermittelt er meist selbst individuell und auf der Basis schlechter Erfahrungen. Da dies für den Säugling und das Kleinkind weniger gelten kann, sind wir angehalten, die Toleranzgrenzen mittels klinischer Beobachtung und unter Zuhilfenahme von Tests zu ermitteln.
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Harms, H.K., Bertele-Harms, R.M. (1993). Kohlenhydratintoleranzen im Kindesalter. In: Bockemühl, J., Ottenjann, R., Zeitz, M., Lux, G. (eds) Ökosystem Darm IV. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77930-5_12
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