Zusammenfassung
Mehr als ein Drittel aller Chemieerzeugnisse der ehemaligen DDR stammen aus dem Industriedreieck Bitterfeld-Halle-Merseburg. Das Gebiet ist deshalb geprägt durch die Folgen einer extensiven Nutzung und durch hohe Altlasrate. Vermutet werden unter anderem in einer Deponie bis zu 70.000 Tonnen Hexachlorcyclohexan-haltige Reststoffe aus der „Lindan“-Herstellung (j -HCH) und größere Mengen von DDT. Es ist zu befürchten, daß die Deponieinhaltsstoffe mit wechselnden Grundwasserspiegeln und durch ungünstige Witterung in die Umwelt gelangen könnten.
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Literatur
Wagner, U., Dommers, D., Seeber, B., Schöler, H.F., Clemens, M., Schlebusch, H., Krebs, D.: Belastungssituation der Muttermilch im Industriestandort Bitterfeld/Wolfen GIT-Labormedizin 14, 227–228, 1991
DFG: Rückstände und Verunreinigungen in Frauenmilch Mitteilungen XII der Senatskommission zur Prüfung von Rückständen in Lebensmitteln der DFG Verlag Chemie, Weinheim
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Dommers, D., Wagner, U., Krebs, D. (1993). Belastungssituation von Muttermilch aus dem Industriedreieck Bitterfeld-Halle-Merseburg mit chlorierten Kohlenwasserstoffen. In: Krebs, D., Berg, D. (eds) Gynäkologie und Geburtshilfe 1992. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77857-5_654
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