Zusammenfassung
Bei steigender Inzidenz und gleichbleibender Morbidität gilt der Früherfassung des Mammakarzinoms grosses Interesse. Für Therapie und Prognose ist das Tumorstadium sowie der axilläre Lymphknotenstatus zum Zeitpunkt der Erstdiagnose ein bedeutender Faktor. Therapieentscheidungen werden weiterhin vom Östrogenrezeptorstatus (ERStatus) dieses hormonsensitiven Tumors abhängig gemacht. Im Tumorzytosol von Primärtumoren findet sich bis zu 60% ein positiver ER-Status. Bisher war eine quantitative oder qualitative Aussage nur an Hand von Biopsiematerial des Primärtumors und nur in seltenen Fällen an Hand von Biopsaten aus Metastasen möglich. Wir berichten über eine Pilotstudie bei der 16 Patientinnen mit primären Mammaläsionen und eine Patientin mit einem metastasierten Mammakarzinom hinsichtlich der diagnostischen Aussagefähigkeit der Rezeptorszintographie untersucht wurden.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Jackisch, C., Scheidhauer, K., Louwen, F., Brandt, B., Langer, D., Schneider, H.P.G. (1993). Rezeptorszintigraphie mit 123Jod-Östradiol in der Primärdiagnostik von Mammakarzinomen. In: Krebs, D., Berg, D. (eds) Gynäkologie und Geburtshilfe 1992. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77857-5_281
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