Zusammenfassung
Nicht-glanduläre, lokalisierte oder generalisierte Weichteilschwellungen der Haut und ihrer Anhangsgebilde wie Talg- oder Schweißdrüsen, des Unterhautfettgewebes, der Muskulatur oder der knöchernen Skelettanteile der Kieferwinkel-Hals-Region führen zu sichtbaren und tastbaren Schwellungen bzw. Verhärtungen, die differentialdiagnostisch gegenüber anderen tumorösen oder glandulären Schwellungen abgegrenzt werden müssen. Dabei ist Art und Zuordnung der Verônderung häufig besser durch die hochauflösende B-Bild-So-nographie zu beurteilen, als durch Palpation, konventionelle Röntgen- oder CT-Untersuchung. Dic konventionelle Röntgenuntersuchung kann bei diesen Weichteilschwellungen nur gelegentlich Zusatzinformationen liefern, etwa bei verstärkter Transparenz hinsichtlich einer Vermehrung des Fettgewebes oder eines Lipoms, sowie bei Verkalkungen oder Verknöcherungen infolge entzündlicher Veränderungen oder Exostosen.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Koischwitz, D. (1993). Pseudotumoren, Weichteilschwellungen. In: Sonographie der Kopf-Hals-Region. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77823-0_8
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