Zusammenfassung
Die verschiedenen Zytostatika lassen sich, wenngleich mit einer großen Schwankungsbreite, in ihrer emetischen Wirksamkeit (z.B. Häufigkeit des Erbrechens) abschätzen (siehe Tab. 2). Überwiegend erfolgt eine solche Einteilung anhand der Anzahl der Brechepisoden, wesentlich seltener geht bedauerlicherweise die Selbsteinschätzung der Beeinträchtigung durch diese Symptome ein. Herausragend emetisch wirksam sind darunter sicher Cisplatin und Dacarbazin. Innerhalb gewisser Grenzen voraussagbar erscheint mittlerweile nicht nur die mutmaßliche Häufigkeit des Auftretens von Übelkeit und Erbrechen überhaupt sondern auch die Intensität und der mögliche zeitliche Verlauf dieser Symptome (z.B. Latenz bis zum Auftreten, Dauer und Abklingen).
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Saller, R. (1992). Emetogenität von Zytostatika. In: Metoclopramid als Standardantiemetikum in der Behandlung zytostatikainduzierten Erbrechens. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77782-0_3
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