Zusammenfassung
Wesentliche Bestandteile digitaler Datenverarbeitungssysteme sind Operationswerke, in denen Daten miteinander verknüpft werden, und Steuerwerke, die solche Verknüpfungen in der richtigen Reihenfolge aktivieren und die für den Datentransport notwendigen Verbindungswege durchschalten. Operationswerke bestehen im allgemeinen aus einer modularen Zusammenschaltung von regelmäßigen Blöcken wie Registern, Multiplexern, arithmetischlogischen Einheiten u. ä., während Steuerwerke durch eine komplexe und unregelmäßige innere Struktur mit vergleichsweise geringer Anzahl von Speicherelementen charakterisiert sind. Beide Schaltungstypen sind häufig auf einem Chip integriert. Obwohl das Operationswerk dabei im allgemeinen den größeren Teil der Fläche einnimmt, ist das Steuerwerk aufgrund seiner geringeren Regularität oftmals schwieriger zu entwerfen. „The control logic is often the 10 % of the chip that takes 90 % of the time to design “ [DMNS 88b]. Für anwendungsspezifische Schaltungen hat dieses Problem eine noch größere Bedeutung, da sie im allgemeinen von Steuerwerksanteilen dominiert sind [Keut 89, Wolf 90].
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Eschermann, B. (1992). Einleitung. In: Testfreundliche Synthese hochintegrierter Schaltungen. FZI-Berichte Informatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77639-7_1
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