Zusammenfassung
Nach offiziellen Statistiken ereignen sich pro Jahr ca. 4000–6000 tödliche Vergiftungen in der Bundesrepublik. Sie geschehen ganz überwiegend in suizidaler Absicht (70–90%). Akzidentelle Vergiftungen, die den Betroffenen keine Zeit mehr lassen, sich zu retten oder Hilfe zu holen, sind schon als Ausnahmen einzustufen und beruhen zumeist auf CO (bei defekten Brennstellen, gestörtem Abzug sowie Wohnungsbränden) oder irrtümlicher Einahme von Pflanzenschutzmitteln. Noch seltener sind homizidale Vergiftungen.
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Literatur
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Schmoldt, A., Püschel, K. (1992). Vergiftungen. In: Berg, S. (eds) Unerwartete Todesfälle in Klinik und Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77472-0_10
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