Zusammenfassung
In diesem Kapitel erfolgt die Einzeldarstellung der Parasiten, bei denen zwei Großgruppen unterschieden werden, sowie die Vorstellung der spezifischen Abwehrmaßnahmen. Die Ektoparasiten (griech. ektos = außen), die in der Haut und im Fell leben, können dabei ständig (stationär) oder nur zeitweilig (temporär) bei einem Hund parasitieren. Die Endoparasiten (griech. endos = innen), die sich je nach Größe in Hohlräumen aufhalten oder sogar in das Innere von Zellen eindringen, sind dagegen stets stationär und bleiben bis zum Abschluß einer Entwicklungsphase (d.h. evtl. für Jahre) im davon nicht sehr beglückten Wirt. Allerdings tarnen sie sich in vielen Fällen so gut vor dem Immunsystem des Wirts, daß es dann kaum Abwehrreaktionen gibt. Warum einige Parasiten ihrem Wirt nachdrücklicher schaden (= schwerwiegende Krankheiten hervorrufen) als andere, ist weitgehend unbekannt. Generell gilt allerdings, daß - von Ausnahmen abgesehen - eine steigende Parasitenzahl schwerere Schäden hervorruft.
An ihrem Outfit sollt Ihr sie erkennen und auch gleich beim Namen nennen. Sind sie erst persönlich bekannt, wird die Angst vor ihnen gebannt. Dann erfordert nicht jede Beule den Schlag mit der chemischen Keule.
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© 1992 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Mehlhorn, B., Mehlhorn, H. (1992). Welche Parasiten gibt es?. In: Gefahren für Hund und Halter. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77432-4_6
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