Zusammenfassung
Der Blutdruck, der durch die Wandspannung der Gefäße und den systolischen Auswurf des linken Ventrikels bestimmt wird, ist eine auch beim Gesunden ständig in gewissen Grenzen schwankende Größe, die durch komplexe Regulationsmechanismen gesteuert wird. Durch zahlreiche nervale und hormonelle Einflüsse unterliegt er sowohl beim normotonen als auch beim hypertonen Patienten tageszeitlichen Schwankungen sowie persönlichkeitsbedingtem mehr oder weniger ausgeprägtem Ansprechen auf körperliche und emotionelle Belastung (z.B. auch Schmerz oder Luftnot). Um sich ein möglichst genaues Bild von dem tatsächlichen Blutdruck zu machen, sollten die genannten Faktoren möglichst konstant gehalten bzw. der gemessene Wert entsprechend interpretiert werden.
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Gerloff, J. (1993). Blutdruckmessung. In: Paquet, KJ., Dieckhöfer, K. (eds) Allgemeine physikalische und klinische Untersuchungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77398-3_8
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