Zusammenfassung
Mineralien und Spurenelemente liegen in Flüssigkeiten so z.B. im Blutserum, in Mineral- und Heilwässern usw. in ionisierter Form vor und sollten nur in chemischen Maßeinheiten in Milliäquivalenten (mval) angegeben werden. Angaben in Milliäquivalenten (mval) erlauben alleine die mengenmäßigen Verhältnisse der Ionen untereinander in bezug auf ihre Elektroneutralität zu erkennen. Auch die heute in der Medizin üblichen Angaben in Millimol (mmol) tragen diesem Gesichtspunkt in keiner Weise Rechnung. Berechnungen in Milligrammprozenten führen leicht zur irrtümlichen Vorstellung, daß bei der Verabreichung gleicher Gewichtsmengen auch gleiche Ionen-mengen in Lösungen vorliegen, obwohl erhebliche Differenzen auf Grund verschiedener Valenzen und Atomgewichte (Na = ~23,0, Cl = ~36,0) vorhanden sind.
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Holtmeier, HJ. (1992). Fehlbeurteilungen durch Nichtbeachtung der Unterschiede von Angaben in chemischen (mval) und physikalische (mg) Maßeinheiten. In: Holtmeier, HJ. (eds) Bedeutung von Natrium und Chlorid für den Menschen. Schriftenreihe der Gesellschaft für Mineralstoffe und Spurenelemente e.V.. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77340-2_23
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