Zusammenfassung
Die Anzeichen sind unübersehbar und vielfältig: der Mensch greift in das Wirkungsgefüge der Erde so effektiv und nachhaltig ein, daß er seine eigene Existenzgrundlage zu zerstören droht. Offen bleibt nur, wann ihm dies endgültig gelingen wird, wenn er wie bisher fortfährt, die natürlichen Ressourcen aufzubrauchen, die Pflanzen- und Tierwelt zu opfern und die Zusammensetzung der Atmosphäre zu verändern. Extrapolation aus den Trends von Vergangenheit und Gegenwart in die Zukunft, qualitative Szenarien als plausible Ereignisketten und quantitative mathematisch-physikalische Simulationsmodelle sind Instrumente, mit denen künftige, für die Menschheit entscheidende Entwicklungen wie z. B. die des irdischen Klimas, der Bevölkerungszahlen oder des Bedarfs an und der Verfügbarkeit von Ressourcen global und langfristig prognostiziert werden sollen.
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Literatur
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Germann, K. (1992). Klimamodelle und ihre Grenzen. In: Warnecke, G., Huch, M., Germann, K. (eds) Tatort „ERDE“. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77316-7_12
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