Zusammenfassung
Unter einer Wissensrepräsentation versteht man ein symbolisch dargestelltes Modell eines Wissensbereichs aus Objekten, Fakten und Regeln in operationaler Form für einen Handlungsträger mit symbolverarbeitender Kompetenz. Seit den Aufbrüchen der Künstlichen Intelligenz gilt als wichtigstes Prinzip der Wissensrepräsentation, daß Wissen über Fakten und Relationen in einem Weltausschnitt explizit (deklarativ) kodiert werden muß, so daß interpretative Prozeduren es verarbeiten können. Dabei geht es nicht nur um die Frage, wie sich Wissen formal repräsentieren und manipulieren läßt, sondern auch darum, wie ein Formalismus zu benutzen ist, um bestimmte Wissensinhalte und Verarbeitungsstrategien auszudrücken.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsAuthor information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1992 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Wachsmuth, I. (1992). Wissensrepräsentation und kognitive Modelle. In: Studer, R. (eds) Informationssysteme und Künstliche Intelligenz: Modellierung. Informatik-Fachberichte, vol 303. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77312-9_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-77312-9_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-55182-9
Online ISBN: 978-3-642-77312-9
eBook Packages: Springer Book Archive