Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird eine gezielt auf (streng typisierte) Objektmodelle zugeschnittene Indexierungsmethode, genannt Zugriffsrelationen oder “access support relations (ASRs), entwickelt, die auf der redundanten Abspeicherung häufig traversierter Objektreferenzen basiert. Anders als im relationalen Modell, in dem theoretisch jede Relation mit jeder anderen Relation “gejoint” werden kann, solange die entsprechenden Join-Attribute kompatible Wertebereiche haben, sind die logisch sinnvollen Verbindungen zwischen Objekten in einem Objektmodell in aller Regel in der Form komplexwertiger Attribute vorgegeben. Diese sowohl im Schema (als einzel- oder mengenwertige komplexe Attributtypen) als auch in der Extension (als Referenzen) enthaltene Semantik macht man sich in unseren Zugriffsrelationen zunutze, indem man die Referenzketten, entlang derer häufig eine assoziative Anfrage ausgewertet wird, schon vorab materialisiert und redundant abspeichert.
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Notes
Falls das letzte Attribut An in dem betrachteten Pfadausdruck einen atomaren Wertebereich hat oder als Wer-tebereich eine Menge von atomaren Werten besitzt, so entspricht der Wertebereich von Sn gerade diesem atomaren Typ.
Dies gilt aber nicht für die rechtsvollständige oder kanonische Extension.
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© 1992 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kemper, A. (1992). Zugriffsrelationen(Access Support Relations: ASRs). In: Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit objekt-orientierter Datenbanksysteme. Informatik-Fachberichte, vol 298. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77266-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-77266-5_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-642-77266-5
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