Zusammenfassung
Visualisierung bezeichnet den Vorgang der Sichtbarmachung von Materie, Energie, Informationen oder Prozessen*). Im Bereich der Informatik reduziert sich diese Aufgabe auf die Visualisierung von Daten, den direkten Repräsentanten von Informationen und als Modellparameter auch von Materie, Prozessen und Energie. Diese Daten oder Modelle müssen in eine derartige Repräsentation gewandelt werden, daß sie für einen Menschen unmittelbar visuell wahrnehmbar werden. Prinzipiell unerheblich ist die Herkunft der Daten. Sie können interaktiv erfaßt werden, in textueller, graphischer oder bildlicher Form, aber auch durch Simulation oder Messung gewonnen werden. Ergebnis einer Visualisierung sind optische Erscheinungen, die auf einen menschlichen Betrachter einen visuellen Reiz ausüben. Durch das visuelle System des Menschen werden diese optischen Erscheinungen in Elemente der visuellen Wahrnehmung überführt. Diese Elemente sind Form, Farbe, Textur, Bewegung, usw..
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© 1992 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Krömker, D. (1992). Grundsätzliches. In: Visualisierungssysteme. Beiträge zur Graphischen Datenverarbeitung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77232-0_1
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