Zusammenfassung
Das im folgenden vorgestellte Projekt geht ebenso wie das von Schäfer in diesem Band präsentierte Arzneimittel-Beratungsmodell aus dem Kontext der Modellversuche zur Erhöhung der Leistungs- und Kostentransparenz nach §223 RVO’ hervor (Affeid, 1984, 1985a u. b). In diesen Modellversuchen sollten Routinedaten der gesetzlichen Krankenversicherung die empirische Grundlage sein. Unter dem Titel ‘Darstellung der Möglichkeiten für eine verstärkte Berücksichtigung psychosozialer Aspekte in der kinderärztlichen Versorgung’ standen qualitative Aspekte im Zentrum des Vorhabens. Routinedaten wurden dabei durch Sondererhebungen ergänzt, die eine vertiefende Beschreibung und Analyse des Versorgungsgeschehens erlauben sollten. Das Projekt wurde ähnlich einem Qualitätssicherungsprogramm im Sinne einer Peer review-Gruppe durchgeführt und wissenschaftlich begleitet, war aber nicht explizit als ein solches geplant gewesen.
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Literatur
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Häussler, B. (1992). Qualitätssicherung der psychosozialen Versorgung in der ambulanten kinderärztlichen Praxis auf Basis von Routinedaten der gesetzlichen Krankenversicherung. In: Häussler, B., Schliehe, F., Brennecke, R., Weber-Falkensammer, H. (eds) Sozialmedizinische Ansätze der Evaluation im Gesundheitswesen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77161-3_18
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