Zusammenfassung
Bei den Laakmannschen Studien war Fluoxetin doppelblind gegen Amitriptylin bei ambulanten und bei stationären Patienten geprüft worden. Laakmann hatte seine Patienten nach leicht-, mittel- und schwerkrank stratifiziert, um zu prüfen, ob bei diesen Untergruppen Wirkunterschiede festzustellen sind. Die Studie sollte u.a. Auskunft darüber geben, ob (häufige Frage in der Diskussion) die Ergebnisse, die an ambulant behandelten Patienten in den USA erzielt worden sind, auf deutsche stationär behandelte Patienten, insbesondere schwerkranke Patienten, übertragbar sind. Eine erste Frage an Herrn Laakmann bezog sich auf das anfänglich bessere Abschneiden der Schwerkranken unter Amitriptylin, wobei das Endergebnis allerdings nicht differierte. Laakmann konnte diesen Unterschied nicht auf Unterschiede in den einzelnen Items (etwa Schlafstörung oder Unruhe) zurückführen.
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Gärtner, H.J. (1991). Workshop „Studienergebnisse mit Fluoxetin“ mit G. Laakmann. In: Hippius, H., Laakmann, G. (eds) Depressionstherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77105-7_13
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