Zusammenfassung
Das Wort Statistik, das vom neulateinischen Wort „statista“ = Staatsmann oder Politiker abstammt, bedeutete ursprünglich die systematische Darstellung der Verfassung, der Organisation, der Bevölkerungsverhältnisse, der militärischen und wirtschaftlichen Ressourcen und der sonstigen bemerkenswerten Verhältnisse eines Staates. Damit ist die Widerspiegelung der objektiven Realität eines Landes gemeint, die mit den der entsprechenden Epoche angepaßten mathematischen bzw. technischen Methoden realisiert wird. Für das Gebiet des Gesundheitswesens entwickelte sich schrittweise die medizinische Statistik oder wie wir für die amtliche Statistik sagen, die Medizinalstatistik. Daneben erfuhr in diesem Jahrhundert die biologische Statistik auf der Basis der Wahrscheinlichkeitsrechnung eine umfassende Entwicklung. Gegenstand des Themas ist eine Einschätzung des Standes und der absehbaren Entwicklung der Medizinalstatistik der DDR auf der Grundlage der Vereinigung Deutschlands.
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Literatur
ISD (Hrsg) (1989) Informationskatalog des Gesundheits- und Sozialwesens des MfG
Statistikgesetz der DDR vom 20.6. 1990, GB1. 1
Verordnung über die Bundesstatistik für Krankenhäuser vom 16. 3. 1990
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Bardehle, D., Oertel, I. (1992). Berichtswesen des Gesundheits- und Sozialwesens der ehemaligen DDR — Stand und Ausblick. In: Laaser, U., Schwartz, F.W. (eds) Gesundheitsberichterstattung und Public health in Deutschland. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76936-8_3
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