Zusammenfassung
Das bisher vorgestellte Vorgehen beschäftigte sich mit der Aggregierung von Teilmodellen auf Zustandsebene, unabhängig von der gewählten Beschreibungstechnik. Die resultierenden Aggregate entstehen durch die Zusammenfassung einzelner (Mikro-) Zustände zu einem (Makro-) Zustand. Dieses Vorgehen ist, wie gezeigt wurde, aus der Struktur des unterliegenden Markov-Prozesses herleitbar und liefert bei entsprechender Parametrisierung exakte Aggregate. Bei der praktischen Anwendung werden im allgemeinen nicht exakte, sondern approximative Aggregate erzeugt, wobei die Approximationen aus der Struktur des Markov-Prozesses herleitbar bleiben. Wie bereits mehrfach erwähnt wurde sind die Aggregate nicht als physikalische Ersatzsysteme mit Hilfe einer höheren Beschreibungstechnik darstellbar.
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Buchholz, P. (1991). Aggregierung auf höherer Ebene. In: Die strukturierte Analyse Markovscher Modelle. Informatik-Fachberichte, vol 282. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76923-8_5
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