Zusammenfassung
Der Einleitung seines berühmten, 1793 erschienenen Werks „Das entdeckte Geheimnis der Natur im Bau und in der Befruchtung der Blumen“ schickt Christian Konrad Sprengel (der Begründer der Blütenökologie) ein Kapitel der „Vorbereitung“ voraus, das „bloß für diejenigen Leser bestimmt ist, welche keine botanische Kenntnisse besitzen“. Sprengel sagt dort: „Ich hoffe, daß der Inhalt dieses Buchs auch für solche Personen einiges Interesse haben wird, welche an der Betrachtung der Werke der Natur ein Vergnügen finden, welchen es aber an Zeit oder Gelegenheit gefehlt hat, eine wissenschaftliche Kenntniß von denselben überhaupt, und von den Pflanzen insonderheit, sich zu verschaf- fen. Da dieselben nun, ohne einen Begriff von den Bestandtheilen der Blumen zu haben, das Buch schwerlich verstehen würden: so habe ich es für meine Pflicht gehalten, für sie folgende kurze Anweisung aufzusetzen
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Literatur
Schweitzer, H.-J. 1977: Die Räto-Jurassischen Floren des Iran und Afghanistans. 4. Die Rätische Zwitterblüte Irania hermaphroditica nov. spec, und ihre Bedeutung für die Phylogenie der Angiospermen. Palaeontographica B 161: 98–145
Sprengel, C. K. 1793: Das entdeckte Geheimnis der Natur im Bau und in der Befruchtung der Blumen. Berlin: Vieweg
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Leins, P. (1991). Blumenbestäubung Durch Tiere. In: Heidelberger Jahrbücher. Heidelberger Jahrbücher, vol 35. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76831-6_9
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