Zusammenfassung
Seitdem der Mensch zunehmend mehr in seine natürliche Umwelt eingreift, entsteht gleichermaßen die Frage nach den Auswirkungen solcher Aktivitäten. Das heißt hier, wie ist die Wechselwirkung zwischen den Komponenten der anthropogen-technogen umgestalteten Landschaftsräume und deren Rückwirkung auf gesellschaftliche Erscheinungen? Ebenso von Relevanz ist die methodische Vorgehensweise zur Erfassung der Veränderungen bzw. Zur Charakterisierung des jeweiligen Zustandes der Komponenten oder des Naturkomplexes. Nach Haase (1984) erfolgt die Beurteilung der Intensität, des Umfangs und der räumlichen Wirkungsfelder der Veränderungen in der Natur durch den Vergleich des zu bestimmten Zeitpunkten ermittelten Zustandes der Natursysteme mit einem Basiszustand, der als „Normgröße“ angesehen wird. Bezogen auf den Untersuchungsgegenstand resultieren daraus die Fragen:
-
a.)
Wie läßt sich marine Geomorphodynamik abbilden bzw. für den obengenannten Verleich aufbereiten?
-
b.)
Welcher Zustand kann las Normgröße angestzt werden?
-
c.)
Aus punkt a) ergibt sich: Welche Kriterien oder Parameter gewährleisten einen repräsentativen Vergleicch?
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Literatur
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Birr, HD. (1992). Marine Geomorphodynamik und Wirkungen gesellschaftlicher Aktivitäten am Beispiel der Außenjade. In: Billwitz, K., Janke, W., Jäger, KD. (eds) Jungquartäre Landschaftsräume. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76745-6_22
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