Zusammenfassung
Ein einzelnes Land kann keine globale Umweltpolitik betreiben. Dazu ist es zu klein. Selbst ein totaler Emissionsstopp, etwa von CO2, hätte keinen fühlbaren Effekt. Selbst für große Emittenten wie die USA ständen die Vermeidungskosten in keinem Verhältnis zu den Nutzen. Die Nutzen-Kosten-Bilanz wäre stark negativ. Aus eigenen Stücken würde kein Land den Treibhauseffekt bekämpfen. Handeln würde ein Land nur, wenn es weiß, daß die anderen Staaten folgen werden. Die globale Erwärmung ist ein weltweites Problem, das international bekämpft werden muß. Es ist eine gemeinsame Politik möglichst aller — mindestens aber der wichtigsten — Staaten notwendig (vgl. Tabelle 2).
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Cansier, D. (1991). Einigung auf globale Umweltziele. In: Bekämpfung des Treibhauseffektes aus ökonomischer Sicht. Studien zum Umweltstaat. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76700-5_2
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