Zusammenfassung
Der Fixateur externe bekommt heutzutage eine immer größere Bedeutung, sowohl als eine gute Immobilisationsmethode bei frischen Frakturen als auch bei verzögerter Knochenheilung. Wir waren bestrebt, einen neuen Fixateur zu entwickeln. Die experimentellen Untersuchungen führten wir an Kaninchen durch. Die Tiere wurden narkotisiert, und nach einer oder mehreren Femur- osteotomien wurden die so entstandenen Frakturen mit diesem neuen Fixateur immobilisiert. Die Kirschner-Drähte (2,5 mm) fixierten wir mit dem thermo-plastischen Kunststoff aneinander, der zuvor in einer 70 °C warmen Umge-bung plastisch, d. h. weich gemacht wurde. Bei Zimmertemperatur gewann das Material seine ursprünglichen mechanischen Eigenschaften zurück. Mit dieser Methode erreichten wir in 3–5 Wochen eine knöcherne Heilung.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1992 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Kerner, J. (1992). Neuer Fixateur externe zur Behandlung von Pseudoarthrosen — erste tierexperimentelle Untersuchungen. In: Rahmanzadeh, R., Meißner, A. (eds) Störungen der Frakturheilung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76699-2_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-76699-2_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-54146-2
Online ISBN: 978-3-642-76699-2
eBook Packages: Springer Book Archive