Zusammenfassung
Ein auf pseudostatistischer Signalmodulation beruhendes Verfahren der Laufzeitmessung wird am Beispiel einer Anwendung in der Neutronenspektroskopie vorgestellt. Die dabei erforderliche aufwendige Meßdatenauswertung mittels Korrelationsanalyse großer Datenmengen stellt besonders bei der hier untersuchten zweidimensionalen Weiterentwicklung hohe Anforderungen an die verfügbare Computerkapazität. Da sich der eingesetzte Algorithmus als hochgradig parallelisierbar erwies, wurde er auf einem ternären Transputerbaum implementiert. Die Eignung der parallelen Datenverarbeitung auf Transputerbasis für diese Anwendung zeigt sich in der gefundenen funktionalen Abhängigkeit der Rechenleistung von der Zahl der eingesetzten Prozessoren und im Vergleich der erzielten Rechengeschwindigkeit mit der anderer bekannter Rechnersysteme.
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Literatur
G. Wilhelmi: Eine Übersicht über Differenzmengen mit Tabellen, Externer Bericht (Gesellschaft für Kernforschung mbH., Datenverarbeitungszentrale, Karlsruhe 1970)
R. Bongratz: Optimierung und Anwendung eines Flugzeitspektrometers mit pseudostatistischem Chopper, Dissertation, TU München 1989
R. Karaszewski: Untersuchung pseudostatistischer Flugzeitmethoden, Diplomarbeit, TU München 1988
H. Gabriel: Rechnergestützte Simulation eines Neutronen-Streustrahl-Experiments unter Verwendung paralleler Programmiertechniken auf einem Transputer-Netzwerk, Diplomarbeit, FH München, in Bearbeitung
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© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Bongratz, R., Gabriel, H., Karaszewski, R. (1991). Laufzeitmessungen in Stark Verrauschter Umgebung mit Pseudostatistischen Signalfolgen. In: Grebe, R., Ziemann, C. (eds) Parallele Datenverarbeitung mit dem Transputer. Informatik-Fachberichte, vol 272. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76602-2_30
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