Zusammenfassung
Mit diesem Thema sollte die auf dem Neusser Kongreß 1989 (Dmoch 1990, S. 113–150) entfachte Plenardiskussion auf Anregung einer größeren Anzahl von Kolleginnen und Kollegen wieder aufgenommen werden. Im Mittelpunkt sollte das eigene Betroffensein von Ärztinnen und Ärzten stehen. Wir boten dafür eine themenzentrierte Großgruppe an. Bevor ich über diese Großgruppe kurz berichte, möchte ich hinweisen auf einige jüngere Publikationen über das Erleben des Beraters in der Schwangerschaftskonfliktberatung und über das Erleben des den Schwangerschaftsabbruch durchführenden Arztes.
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Literatur
Amtenbrink B (1989) Der Schwangerschaftsabbruch im Erleben des ausführenden Arztes. (Repräsentative Umfrage unter besonderer Berücksichtigung der Notlagenindikation.) Med. Hochschule Dissertation, Hannover ( Erscheint demnächst unter dem gleichen Titel bei Enke, Stuttgart. )
Blaschke C (1987) Mann und Schwangerschaftsabbruch: eine kasuistische Studie über das Erleben des Schwangerschaftsabbruchs bei Männern, deren Frauen abtreiben ließen. Dissertation, Med. Hochschule Hannover
Blaschke C, Petersen P (1988) Mann und Schwangerschaftsabbruch. In: Teichmann AT et al. (Hrsg) Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe 1988. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokyo, S 92–101
Claassen M (1989) Erlebnisse und Erfahrungen von Ärztinnen und Ärzten, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen. (Eine kasuistische Studie.) Med. Dissertation, Universität Hannover
Dmoch W et al. (Hrsg) (1990) Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe 1989/90. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokyo
Kost U (1984) „Konzentrative Bewegungstherapie–Ein Weg zu mehr psychosozialer Kompetenz“. In: Jürgensen O, Richter D (Hrsg) Jahrbuch Psychosomatische Probleme in der Gynäkologie und Geburtshilfe 1984. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokyo, S 147–155
Kost U (1986) „Beziehungsstörungen - eine Indikation zur Behandlung mit einer ganzheitlichen Methode: der Konzentrativen Bewegungstherapie.“ In: Stauber M, Diederichs P (Hrsg) Jahrbuch Psychosomatische Probleme in der Gynäkologie und Geburtshilfe 1986. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokyo
Kost U (1987) Konzentrative Bewegungstherapie (KBT)–eine körperbezogene psychotherapeutische Methode zur Psychoprophylaxe in der Zeit der Schwangerschaft und Geburt–ein Weg zu mehr psychosozialer Kompetenz für den Geburtshelfer. In: FedorFreybergh P (Hrsg) Pränatale und perinatale Psychologie und Medizin. Begegnung mit dem Ungeborenen. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokyo, S 289–300
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Petersen P (1986a) Schwangerschaftsabbruch: unser Bewußtsein vom Tod im Leben. (Tiefenpsychologische und anthropologische Aspekte der Verarbeitung.) Urachhaus, Stuttgart
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Petersen P (1989) Meine Verantwortung als Arzt und Berater angesichts des Schwanger- schaftskonflikts–in psychologisch-anthropologischer Sicht. Frauenarzt 30: 477–487
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Petersen, P., Amtenbrink, B., Dreischl, G., Kost, U. (1991). Schwangerschaftsabbruch — Erfahrung, Einstellung, Engagement des durchführenden Arztes. In: Stauber, M., Conrad, F., Haselbacher, G. (eds) Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe 1990/91. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76449-3_26
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