Zusammenfassung
Zu Recht nimmt die Bestimmung laborchemischer Kenngrößen bei der Erfassung von Kontrastmittelnebenwirkungen eine wichtige Stellung ein, da sie die praktisch einzige Möglichkeit ist, eine objektive und mitunter auch quantitative Beurteilung von in vivo-Veränderungen vorzunehmen. Durch eine gezielte Auswahl von Laborparametern lassen sich Effekte von Kontrastmitteln (KM) auf Organe, Organsysteme oder verschiedene, z. B. metabolische oder endokrinologische Regelkreise feststellen. Für Substanzen, die solche Effekte verursachen — im weiteren Sinne also alle Xenobiotika — wurde der Begriff „Einflußgröße“ eingeführt: eine Einflußgröße ist dadurch charakterisiert, daß sie zu einer tatsächlichen, „wahren“ Veränderung von laborchemischen Kenngrößen führt.
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Literatur
Young DS, Pestaner LC, Gibberman V (1975) Effects of drugs on clinical laboratory tests. Clin Chem 21: 1D–3D
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© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Junge, W., Troge, B. (1991). Kontrastmittel als Störfaktoren in der laborchemischen Analytik. In: Peters, P.E., Zeitler, E. (eds) Röntgenkontrastmittel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76338-0_9
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