Zusammenfassung
In der forensischen Begutachtung steht der Sachverständige vielfach vor der Schwierigkeit, längere Zeit nach einem Tatgeschehen sich zur Schuldfähigkeit im Deliktzeitpunkt äußern zu müssen. Oft werden erst im Laufe der Ermittlungen Umstände bekannt, die Anlaß geben, die Schuldfähigkeit zu überprüfen. Eine Verzögerung der Begutachtung kann sich auch dadurch ergeben, daß Täter zunächst nach einem Delikt unentdeckt bleiben, bis sie im Laufe der Ermittlungen und Fahndungen festgenommen werden können. Derartiges lag in dem nun darzustellenden Fall vor.
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Literatur
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Reinhardt, G., Sachs, H. (1991). Haaranalysen als Mittel zur Beurteilung des Ausmaßes einer Drogenabhängigkeit. In: Schütz, H., Kaatsch, HJ., Thomsen, H. (eds) Medizinrecht — Psychopathologie — Rechtsmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76290-1_25
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