Zusammenfassung
Bei der Sachverständigentätigkeit vor Gericht wird das praktische Anliegen verständlicherweise in den Vordergrund gestellt. Im Hinblick darauf könnte gefragt werden, was forensische Psychiater mit dem sog. strukturalen Ansatz und darüber hinaus mit einem psychopathologischen Grundfaktum anfangen sollen. Bei beidem scheint es sich um „Theorie“ zu handeln, deren abstrakter Charakter kaum einen Bezug zu konkreten Aufgaben der Praxis erkennen läßt.
Nach einem Vortrag, den der Verfasser am 20.02.1990 auf Einladung eines psychiatrisch-psychologisch-juristischen Arbeitskreises der Universität (Prof. Dr. R. Baer) in Erlangen gehalten hat.
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Literatur
Luthe R (im Druck) Psychopathie — Psychose: Formale Entsprechung und psychopathologische Verwandtschaft. (Vortrag beim deutsch-französischen Psychiatrie-Symposium in Saarbrücken am 27. 05. 1989 )
Witter H (1990) Unterschiedliche Perspektiven in der allgemeinen und in der forensischen Psychiatrie. Eine kleine Methodenlehre für Juristen, psychologisch-psychiatrische Sachverständige und interessierte Laien. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokyo
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Luthe, R. (1991). Strukturaler Ansatz und psychopathologisches Grundfaktum der forensischen Psychiatrie. In: Schütz, H., Kaatsch, HJ., Thomsen, H. (eds) Medizinrecht — Psychopathologie — Rechtsmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76290-1_23
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