Zusammenfassung
Die thermische Zerstörung der Körperoberfläche durch Verbrennungen oder Verbrühungen stellt die ursprüngliche Traumafolge des Brandverletzten dar. Sie ist die offensichtlichste Verletzungsfolge, bedingt jedoch auch alle pathophysiologischen Veränderungen im Rahmen der Verbrennungskrankheit. Die Entfernung der verbrannten Haut und die Defektdeckung stehen im Zentrum der therapeutischen Bemühungen. Flankiert durch intensivmedizinische Maßnahmen, soweit dies notwendig erscheint, besteht die Behandlung des Brandverletzten in der schnellstmöglichen Wiederherstellung der Integrität der Hautbarierre. Die Art der Operation wird durch die Verletzungsursache - Verbrennung, Verbrühung, Elektro Verletzung, Kontaktverbrennung - sowie durch Ausmaß, Lokalisation und Tiefe der Schädigung diktiert.
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Grabosch, A., Günnewig, M. (1991). Operationen des Brandverletzten. In: Die Pflege des Brandverletzten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76256-7_10
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