Zusammenfassung
Die Fetalblutanalyse (FBA) hat als Entscheidungshilfe für die vorzeitige Geburtsbeendigung nicht die Verbreitung gefunden, die ihr vom Stellenwert zukommt. Das geht aus einer Umfrage zur Situation „Operative Geburtshilfe“1987 hervor (Albrecht 1989). Es sollte die Frage beantwortet werden, ob bei drohender intrauteriner Asphyxie (fetal-distress-Zeichen im Kardiotokogramm) die Indikation zur operativen Geburtsbeendigung ausschließlich durch das CTG oder zusätzlich, immer, gelegentlich, selten oder nie durch die fetale Blutgasanalyse gestellt wird. Von 32 befragten Universitäts-Frauenkliniken der Bundesrepublik antworteten 17. Von diesen zogen
-
5 (29%) der Kliniken immer,
-
10 (59%) gelegentlich und
-
2 (12%) selten
die FBA in die Indikationsstellung zur operativen Geburtsbeendigung mit ein.
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Albrecht, H. (1991). Fetaler Notstand bei Kopf in Beckenmitte — Bedeutung der FBA für die Indikation. In: Hickl, EJ., Berg, D. (eds) Gynäkologie und Geburtshilfe 1990. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76124-9_429
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