Zusammenfassung
Für die Bereiche Dienstleistung am Patienten wie auch für Forschung und Lehre ist eine Qualitätsverbesserung in der Perinatalmedizin mit Angleichung an den internationalen Standard dringend zu fordern. Die Analyse des Ist-Zustandes bietet keineswegs Anlaß zu Genugtuung. Strukturanpassungen an den Universitätskliniken durch Schaffung von Abteilungen für Geburtsmedizin sowie für Neonatologie mit Bereitstellung von Abteilungsleiterstellen müssen Hand in Hand mit der Definition der entsprechenden Subspezialitäten in den Fächern Frauenheilkunde und Kinderheilkunde gehen. Zusätzlich zu einer offiziellen Anerkennung der Teilgebiete Geburtsmedizin und Neonatologie durch die Fachgesellschaften bedarf es der Festlegung einer Weiterbildungsordnung.
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Schneider, H. (1991). Zusammenfassende Empfehlungen für die Entwicklung der Perinatalmedizin als Grundlage für die Regionalisierung der Hochrisikogeburtshilfe. In: Hickl, EJ., Berg, D. (eds) Gynäkologie und Geburtshilfe 1990. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76124-9_409
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