Zusammenfassung
Die rechtliche Vernetzung des sozialen Lebens nimmt ständig zu; und sie macht auch vor den Beziehungen zwischen Arzt und Patient nicht halt. Das reicht etwa von der Regelung der Frage, ob ein lebenserhaltender Apparat abgeschaltet werden darf, wenn der entscheidungsfähige Patient es verlangt, bis zur Bestimmung der Grenze zwischen ärztlichem Sachverstand und ärztlicher Pflicht einerseits und Patientenautonomie andererseits: Ein Spannungsfeld, in dem auch die uns heute interessierenden Probleme angesiedelr sind. Ins einzelne grhende gesetzliche Vorschriften fehlen. Die Pflichten des Arztes sind daher von den Gerichten aus hochabstrakten Normen und Prinzipien mit notwendigerwesie unscharfen konturen in Tausenden von Einzelfallentscheidungen abgeleitet worden. Einzelfallentscheidungen, in denen ess um Verlrtzung der ärztlichen Auflklärungspspflicht oder um Behandlungsfehler geht.
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Solbach, G. (1991). Rechtsfragen bei der ärztlichen Beratung Schwangerer im Hinblick auf Gestose. In: Hickl, EJ., Berg, D. (eds) Gynäkologie und Geburtshilfe 1990. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76124-9_22
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