Zusammenfassung
Der Weitelektromarkt unterliegt seit etwa 2 Jahrzehnten, getrieben durch die zunehmende Durchdringung der Produkte mit Mikroelektronik und Software, einem starken technologischen Wandel, dessen Merkmale kürzere Innovationszyklen, wachsende Komplexität und damit höhere anteilige Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sind. In der globalen industriellen— und auch volkswirtschaftlichen—Auseinandersetzung wird Forschung und Entwicklung damit zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor, dem weltweit besondere Aufmerksamkeit gezollt wird. Das Haus Siemens mit seiner enorm breiten Produktpalette wendet zur Zeit für Forschung und Entwicklung knapp 7 Milliarden DM auf — das sind über 11 % vom Umsatz. Etwa 7 % davon entfallen auf die Zentralabteilung Forschung und Entwicklung. Ihre Funktion als Bindeglied zwischen den Entwicklungsabteilungen der geschäftsführenden Bereiche einerseits und dem weltweiten Forschungsgeschehen andererseits, stellt zur Bewältigung der großen technologischen Herausforderung des kommenden Jahrzehnts hohe Anforderungen an Management und Mitarbeiter bezüglich fachlicher Flexibilität, Integrationsfähigkeit, persönliche Mobilität und unternehmerischer Fähigkeiten.
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Weyrich, C. (1990). Industrieforschung am Beispiel des Hauses Siemens. In: Friemel, HJ., Müller-Schönberger, G., Schütt, A. (eds) Forum ’90 Wissenschaft und Technik. Informatik-Fachberichte, vol 259. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76123-2_16
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