Zusammenfassung
Wie spricht ein Arzt über seinen Patienten, und was läßt sich an der Art, einen Fall darzustellen, über die Dynamik des Arzt-Patient-Verhältnisses erfahren? Diese beiden Ausgangsfragen lagen einer sprachwissenaftlichen Forschungsarbeit über Texte aus einer Balint-Gruppe zugrunde, deren Rahmen und Ergebnisse wir im folgenden darstellen möchten. Es handelt sich um die Zusammenfassung einer Dissertation, die hier in Kurzform vorgestellt werden soll. Es bleibt dem interessierten Leser überlassen, zu entscheiden, ob er sich von dieser Kostprobe schon gesättigt fühlen kann oder ob sie seinen Appetit auf die Originalarbeit 1 anregt.
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Literatur
Freud S (1917) Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. (Gesammelte Werke, Bd 11; Fischer, Frankfurt am Main)
Gutwinski-Jeggle J (1987) Das Arzt-Patient-Verhältnis im Spiegel der Sprache. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokyo
Gutwinski-Jeggle J, Lenga G, Loch W (1985) Zur Konvergenz linguistischer und psychoanalytischer Textuntersuchungen. Psyche 39: 23–43
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Ludwig O, Wolff G (1978) Berichten im Alltag — Berichten in der Schule. Prax Deutsch 28: 16–24
Mauermann S (1959) Man. Ein Beitrag zur Untersuchung unseres Wortgebrauchs. Muttersprache 69: 234–236
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Vahl-Seyfarth E (1987) Das unbestimmte Subjekt in gesprochener Sprache. Niemeyer, Tübingen
Wunderlich D (1973) Redeerwähnung. In: Funkkolleg Sprache. Fischer Taschenbuch, Frankfurt, S 134–190
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Gutwinski-Jeggle, J. (1990). Das Arzt-Patient-Verhältnis im Spiegel der Sprache: Forschungsergebnisse aus einer linguistischen Studie an Texten aus einer Balint-Gruppe. In: Die Balint-Gruppe in Klinik und Praxis. Die Balint-Gruppe in Klinik und Praxis, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75996-3_10
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