Zusammenfassung
Lange vor der explosionsartigen Entwicklung des motorisierten Straßenverkehrs wurde die Bedeutung der menschlichen Leistungsfähigkeit für die Verkehrssicherheit erkannt. Gleiches gilt für die Mitwirkung des Arztes bei der Beurteilung der psychophysischen Leistung. Von seltenen Ausnahmen abgesehen, erlangte das Problem erstmals bei den zuständigen Behörden des Eisenbahnverkehrs für den Lokomotivführer praktische Bedeutung. Seit langem kennen wir die Institution des Bahnarztes. Bei der Entwicklung der Luftfahrt zeigte sich rasch die Notwendigkeit der Überprüfung der psychophysischen Leistungsfähigkeit des Führers eines Luftfahrzeuges. Beim motorisierten Straßenverkehr kam es in unserem Lande frühzeitig zu einer ärztlichen Überwachung für berufsmäßige Fahrer, vor allem für Omnibusse und Lastkraftwagen.
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Spann, W. (1991). Antidepressiva-Behandlung und Verkehrssicherheit. In: Hippius, H., Ortner, M., Rüther, E. (eds) Psychiatrische Erkrankungen in der ärztlichen Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75995-6_6
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