Zusammenfassung
Das Auftreten einer schweren Thrombopenie bei HIV-Antikörper-positiven Patienten ist eine nicht selten beobachtete Komplikation der HIV-Infektion. Bei Hämophilie-Patienten erhöht sich dadurch das Blutungsrisiko. Da eine Cortisontherapie sowie die evtl. Milzextirpation einen negativen Einfluß auf die HIV-Infektion nehmen können, wurde von uns zur Behandlung der schweren Thrombopenie die kontinuierliche Gabe von IgG vorgezogen. Hierbei wurde die evtl. gleichzeitige Möglichkeit einer Immunmodulation nicht ausgeschlossen. Bei der hier vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Ergänzung unserer bereits im letzten Jahr anläßlich des 19. Hämophilie-Symposions vorgetragenen diesbezüglichen Ergebnisse, die im entsprechenden Band (19. Hamburger Hämophilie-Symposion, Springer Verlag) veröffentlicht wurden.
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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Brackmann, HH., van Loo, B., Niese, D., Ewig, S., Hammerstein, U. (1990). Die Langzeitbehandlung mit Immunoglobulinen bei HIV-Antikörper-positiven Hämophilie-patienten mit schwerer Thrombopenie. In: Landbeck, G., Marx, R., Scharrer, I., Schramm, W. (eds) 20. Hämophilie-Symposion Hamburg 1989. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75923-9_14
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