Zusammenfassung
Die Ermittlung der Breite, Länge und Neigung der Dampfkapillaren kann durch unterschiedliche Methoden erfolgen. Von Arata /6.0.1/ wurde eine Technik entwickelt, bei der während des Schweißvorganges mittels Röntgenaufnahmen die Schmelzzone und die Kapillare beobachtet werden können. Nachteile dieser Untersuchung sind:
-
hoher apparativer Aufwand
-
verfügbare Strahlleistung der Röntgenquelle beschränkt die Durchdringungstiefe
-
die Untersuchungen ergeben keinen Aufschluß auf die Kapillarausdehnung senkrecht zur Vorschubrichtung
Die Modifikation einer ebenfalls von Arata verwandten Technik zur Untersuchung der Schmelzbadbewegung während des Schweißens /6.0.1/ eröffnet weitere Möglichkeiten. Hierbei werden Wolfram — Partikel (Ts = 3400°C) der Schmelze zugeführt, um diese wiederum mit der Durchstrahlungstechnik im Schmelzbad zu beobachten. Damit ist es möglich, auch die Schmelzbewegung sichtbar zu machen.
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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Beyer, E. (1995). Kapillargeometrie. In: Schweißen mit Laser. Laser in Technik und Forschung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75759-4_6
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