Zusammenfassung
Die professionelle Software-Entwicklung ist ohne Werkzeuge nicht mehr zu bewältigen.1) Software Tools haben, insbesondere in den letzten Jahren, eine immer größere Bedeutung erlangt. Trotz dieser Hilfsmittel ist die Software-Krise noch nicht überwunden, der Anwendungsstau vergrößert sich zusehends. Zwar durchdringen wissenschaftlich fundierte Methoden die EDV-Abteilungen und dementsprechend viel wird auch darüber diskutiert? erstaunlicherweise aber ist das Wissen über die einzusetzenden Werkzeuge in den meisten Fällen wenig konkret und erschöpft sich in eher diffusen Vorstellungen. Diese Defizite äußern sich in Schwierigkeiten bei der definitorischen Abgrenzung des Begriffs Software Tool, bei der Zuordnung von Werkzeugen zu Aufgaben (Auswahlproblem) und bei der Erfassung der Automatisierungsgrenzen. Das alles sind Zeichen dafür, daß dieser Bereich des Software Engineerings offensichtlich etwas vernachlässigt ist. Eine Verbesserung der Situation ist verbunden mit der ausführlichen Beantwortung der folgenden Fragen: Für welche automatisierbaren Aktivitäten bei der Software-Entwicklung gibt es Werkzeuge, wo bestehen noch Tool-Defizite?
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Hildebrand, K. (1990). Einleitung. In: Software Tools: Automatisierung im Software Engineering. Betriebs- und Wirtschaftsinformatik, vol 42. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75735-8_1
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