Zusammenfassung
Erst in den letzten 20 Jahren haben die Psychologen — wie die Mediziner — den Schmerz als eigenständiges Forschungsgebiet „entdeckt”. Während aber in der Medizin Fragen der Schmerzdiagnostik und -therapie in vielen Einzeldisziplinen verstreut, aber dennoch seit alters her durchaus deutlich im Blickpunkt ärztlicher Erfahrung stehen, findet sich zu Schmerzthemen in psychologischer Literatur keine entsprechende kontinuierliche Linie. Vor der Begründung wissenschaftlicher Psychologie gibt es zum Thema Schmerz (z.B. zur Schmerzwahrnehmung wie zur Schmerzverarbeitung) aus philosophischer und religiöser Tradition viele Hinweise und Apercus, ebenso dann in der tiefenpsychologischen Literatur. Die empirische Psychologie aber hat erst jetzt (und dafür um so heftiger) die Schmerzthematik erfaßt.
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Franz, C., Heiss, B., Wildgrube, K. (1991). Schmerz — up to date. In: Brähler, E., Meyer, A. (eds) Psychologische Probleme in der Reproduktionsmedizin. Jahrbuch der medizinischen Psychologie, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75693-1_13
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