Zusammenfassung
Das Geschäft hatte sich mittlerweile immer mehr gehoben, die damals vorteilhafte Lage in der Breiten Straße und die aufmerksame Behandlung der Kunden vergrößerten das Sortimentsgeschäft. Für den Verlag war die im Jahre 1843 angebahnte Verbindung mit Jeremias Gotthelf (Pfarrer Bitzius in Lützelflüh) höchst bedeutungsvoll (28). ‹Leiden und Freuden eines Schulmeisters‹ fingen damals gerade an, Aufsehen zu machen. Einesteils die ihn anheimelnde Schweizer Sprache, andernteils eine gewisse ähnliche Gemütsstimmung des nach einer großen Enttäuschung liebebedürftigen Herzens, dem sich das gewünschte Heimathaus zeigt, veranlaßten ihn zu einem Briefe an den Berner Pfarrer, aus dem er mir nach unserer bald folgenden Verlobung ein Bruchstück mitteilte, das Beziehung auf seinen Herzenszustand hatte. Der große Menschenkenner mußte Interesse für ihn gewinnen, doch war er buchhändlerisch in übler Lage, war gebunden, in schlechte Hände geraten und konnte seine Zusage zum Verlag nur für die nächsten Jahre geben, wenn er von Jenni loskäme (29).
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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York
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Springer, M. (1990). Entwicklung Von Sortiment Und Verlag Die Revolution. In: Sarkowski, H. (eds) Julius Springer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75640-5_4
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