Zusammenfassung
Bei jedem Ulkuspatienten stellt sich die Frage der Notwendigkeit einer Rezidivprophylaxe. Die dringenden Indikationen werden in Tabelle 6.1 aufgeführt. Unter gewissen Umständen besteht schon nach dem ersten Schub eine dringende Indikation zur Durchführung einer Rezidivprophylaxe. Falls keine solche Indikation besteht und falls der Patient an einem rezidivierenden Ulcus duodeni leidet, stehen dem Arzt Entscheidungshilfen für die Indikation einer relativen Rezidivprophylaxe zur Verfügung (Abb. 6.1). Die Wahl der Maßnahmen richtet sich unter anderem nach der Ulkusart und nach dem Vorhandensein von Helicobacter pylori (Abb. 6.2). Beim Ulcus ventriculi sind, im Gegensatz zum Ulcus duodeni, die Risikofaktoren einer erhöhten Rezidivneigung schlecht definiert; allgemeine Richtlinien hinsichtlich einer relativen Indikation zur Rezidivprophylaxe existieren nicht.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Blum, A.L. (1990). Indikation und Verfahrenswahl bei der Rezidivprophylaxe. In: Bauerfeind, P., Blum, A.L. (eds) Ulkusalmanach 1+2. Interdisziplinäre Gastroenterologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75628-3_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-75628-3_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-75629-0
Online ISBN: 978-3-642-75628-3
eBook Packages: Springer Book Archive