Zusammenfassung
Der hier anstehende Fragenkomplex ließ sich nur mit Hilfe schriftlicher Quellen sowie eingehender Befragungen einiger überlebender Zeitzeugen aus Hitlers unmittelbarer Umgebung angehen. Bei den Quellenangaben benutzen wir im Text die offiziellen Abkürzungen „BArch“ für „Bundesarchiv“, „IfZ“ für „Institut für Zeitgeschichte“, „IMT“ für „Internationaler Militärgerichtshof“. Zu den Primärquellen gehören vor allem die Tagesnotizen von Dr. med. Theo Morell, des ohne Facharztanerkennung auf Harn- und Geschlechtsleiden spezialisierten Leibarztes Adolf Hitlers. Sie liegen für den August 1941 sowie ab Mitte 1942 bis zum 21.4.1945 — also neun Tage vor Hitlers Tod — beinahe lückenlos vor (BArch e). Ferner standen die im Jahre 1945 durch US-Offiziere erstellten Vernehmungsprotokolle der Ärzte zur Verfügung, die Hitler während der letzten Lebensjahre betreut hatten, nämlich nicht nur des Leibarztes Dr. Morell (BArch d), sondern auch der chirurgischen Begleitärzte Dr. med. Karl Brandt (BArch a) und Dr. med. Hans-Karl v. Hasselbach (BArch c) sowie des HNO-Arztes Dr. med. Erwin Giesing (BArch b, g).
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Gibbels, E. (1990). Material und Methoden. In: Hitlers Parkinson-Krankheit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75579-8_2
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