Zusammenfassung
Amazonien ist in vier größere geographische Regionen einzuteilen. Ihre Übergänge sind fließend. Man definiert sie nach Höhenlage, Klima und Vegetation (Abb. 42):
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1.
Die obere Amazonas-Niederung: Sie reicht im Westen bis an die Anden, geht im Norden ohne sichtbare Begrenzung in das Orino-co-Gebiet sowie im Süden in das Pantanal/La-Plata-Gebiet über.
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2.
Die zentrale Amazonas-Niederung: Sie ist weitgehend durch die Ablagerungen der Belterra-Formation (Kap. 3.4) geprägt (Mou-sinho 1971a, b).
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3.
Das untere Amazonas-Gebiet: Seine Begrenzung wird im Norden durch den flachen Südrand des Guayana-Kristallins gegeben, im Süden durch den ebenfalls flachen Anstieg zum Kristallin des Brasilianischen Schildes.
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4.
Das Amazonas-Mündungsgebiet: Dieses Gebiet öffnet sich ab Obi-dos nach Osten zum Mündungsästuar des Amazonas. Es umfaßt noch den heute nicht mehr aktiven Deltakörper (Kap. 5.1.4).
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Grabert, H. (1991). Geomorphologie und rezente Geodynamik. In: Der AMAZONAS. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75564-4_6
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